Samstag, 31. Mai 2008

Deine Besitzerin

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Unser erster Ritt


Dann war es auch schon so weit:

Nach der langen und harten Arbeit, war es dann endlich so weit, dass ich dich das erste Mal geritten bin.
Es war für uns beide ein sehr weiter Weg bis dahin, aber bei unserem ersten Ritt haben wir gemerkt, dass wir Eins sind und das kann uns keiner mehr nehmen.Du bist nicht leicht zu Reiten, aber ich weiß Eins ganz genau.Das werde wir auch hin bekommen,Wir haben schon soviel zusammen hin bekommen, dann ist des doch ein Witz wenn wir das nicht hin bekommen werden oder mein Baby!!

Über mein Pferd

Wie alles Begann:

Mit dir habe ich mir also meinen größten Traum erfüllt. Es war aber nicht einfach, denn du wurdest nicht gut behandelt und ich musste sehr viel Zeit und Arbeit investieren, um dein Vertrauen zu gewinnen. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, warst du abgemagert und hattest überhaupt kein schönes Fell. Du hattest Probleme mit deinen Hufen und deine Muskulatur war auch nich gerade das wahre. Am Anfang mussten wir beide sehr viel trainieren, um dich wieder einigermaßen fit zu bekommen. Mehr wie füttern und longieren war leider nicht drin. Wir haben sehr viele Spaziergänge miteinander gemacht, damit du deine Umwelt und vor allem auch mich besser kennen lernen konntest.

Ja, bei Wind und Wetter war ich bei dir, habe mich Stundenlang um dich gesorgt und fast meine gesamte Freizeit bei dir verbracht. Die Arbeit mit dir war nich sehr einfach, da du das Vertrauen in die Menschen verloren hattest. Und auch finanziell war es nicht immer einfach für mich. Durch deine Probleme mit deinen Hufen hatte ich sehr hohe Tierarztkosten und du brauchtest bsondere Pflege und vor allem Zuneigung, die du vorher nicht bekommen hattest. Viele meiner Freunde zweifelten daran, dass ich es schaffen würde, und sagten immer wieder, dass es vielleicht doch keine gute Idee war. Ich habe auch sehr viele schwere Zeiten durch gemacht, in denen selbst ich daran gezweifelt habe, dass ich es schaffen würde. Aber du hast mir immer wieder gezeigt, dass wir das zusammen schaffen und hast mir die Arbeit mit dir immer leichter gemacht. Du bist wieder aufgetaut und hast neuen Lebensmut bekommen. Und das hat mir gezeigt, dass wir Freunde fürs Leben werden können. Als du wieder ein munteres und lebhaftes Pferd warst, begann ich damit, dir eine neue Ausrüstung zu besorgen, damit wir endlich zusammen die Welt erkunden konnten. Und nach der ganzen harten Arbeit auf dem Longierplatz, war es dann auch endlich so weit, dass ich mich das erste Mal auf deinen Rücken geschwungen habe. Ich war erstaunt, welche Kraft noch in dir steckt, von der niemand geglaubt hat, dass du noch einmal so aufblühen würdest, und das trotz deiner 19 Jahre, die du auf dem Buckel hast.